Haushalt, Wirtschaft, Finanzen und Kneipe

Was klingt, wie eine Reihe, aus der das unpassende Wort zu streichen ist, schlägt vielmehr den alles entscheidenden Bogen, beziehungsweise zeigt in diesen Tagen mehr denn je den Kreislauf der Dinge.

Wenn der Haushalt hält und die Wirtschaft etwas erwirtschaftet, spricht man von Finanzen. Wenn beispielsweise der Bankangestellte dort nicht mehr genug isst und trinkt, gefährdet er nicht nur die Rückführung des Kredites, den er dem Wirt einst gab, sondern reduziert auch die gute Gesellschaft, in der andere gern wirtschaften, abhängig oder unabhängig von Finanzen.
Am Ende gehen vielleicht alle nur noch in die Kneipe. Um zu Trinken oder um Nichtzurauchen, weil das draußen schwieriger wird, aber das ist eine andere Geschichte.
Gegessen wird schließlich im eigenen Haushalt und so wird aus der umfassenden Speisewirtschaft nurmehr eine Schankwirtschaft.

Ob das jetzt mehr oder weniger ist als zuvor, wer mag das wissen?
Und ob es überhaupt dabei bleibt, wer mag das nicht wünschen?
Was wird die Wirtschaft im Zweifel ohne Schank noch wert sein?
Und was der Haushalt?
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